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CDU fragt: „Passen Riesenwindräder zu Schwerte?“

CDU fragt: „Passen Riesenwindräder zu Schwerte?“

Passen Windräder zu Schwerte? Das fragt sich die CDU. Symbolbild

Schwerte. Die Firma ABO Wind AG aus Wiesbaden hat beim Kreis Unna Bauanträge zur Errichtung und Betrieb von zwei Windrädern von einer Höhe von jeweils ca. 200 Metern in Ergste beantragt.

„Der CDU-Stadtverband stellt sich an die Seite der Bürgerinnen und Bürger und unterstützt die Ortsunion Ergste-Villigst mit ganzer Kraft. Wenn unsere Kolleginnen und Kollegen südlich der Ruhr Unterstützung brauchen, stehen wir mit aller Kraft dahinter“, so Parteichef Egon Schrezenmaier, der es eine Zumutung findet, dass im Rat quasi nur ein Abnicken verlangt beziehungsweise erforderlich sein werde.

„Geht es um Schwerter Belange, dann müssen wir die Zügel in der Hand halten“, ist Parteichef Schrezenmaier und sein Team überzeugt. Auch bevor in NRW die Mindestabstandsregel zur nächsten Wohnbebauung nicht eindeutig und rechtssicher geregelt sei, könne eine Zustimmung nicht erfolgen. Es seien noch viele Fragen offen und ungeklärt. Schrezenmaier: „Erneuerbare Energie, ja aber nicht um jeden Preis und vorallem nicht, wenn es um unsere Bürger und deren Rechte geht. Wir stehen zu unserm Wort.“

„Es kann nicht sein, dass wir Riesenwindräder nach Schwerte bekommen und haben noch nicht einmal ein Vetorecht“, so Schrezenmaier, der dieses gesamte Verfahren  zur Prüfung bringen will. „Statt Parteien-Tamm Tamm sollten sich nun die Parteien im Sinne der Bürgerinnen und Bürger solidarisieren“, so die stellvertretende CDU-Vorsitzende Bianca Dausend.

Die CDU-Schwerte freue sich über Meinungen von Bürgerinnen und Bürger unter cduschwerte@web.de.

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