Schwerte – Bianca Dausend, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU im Stadtrat, schreibt in einer Stellungnahme in Bezug auf die „Pro-Kopf Zuweisung“ für Flüchtlinge, an unsere Redaktion:
„Das, was wir uns ins Schwerte bereits seit Jahren wünschen, wird endlich Realität. Endlich verlassen wir den Quatsch der Pauschalzuweisungen und kommen in der Realität an. Seit Jahren haben wir mahnend hervorgehoben, dass die Integration vor Ort stattfindet und Geld kostet. Verärgert hat uns bei der Rot-Grünen Landesregierung insbesondere, dass die Bundesmittel zur Integration nicht an die Kommunen weitergeleitet wurden. Diese werden nun zumindest zum Teil weitergeleitet, so dass für Anstrengungen der Integration vor Ort nicht nur mit einem warmen Händedruck bedacht werden. Wir leisten hier in Schwerte mit den ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern die Integrationsarbeit und deshalb muss hier auch das Geld hinfließen. Kulturvermittelnde Kurse gehören für die Christdemokraten ebenso zu einer gelingenden Integration wie die Schaffung von ausreichend Kindergartenplätzen. Dort, wo die Kinder Teil unserer Gesellschaft werden, ist die Chance größer, dass auch die Eltern bereit sind, sich zu integrieren. Fördern und fordern, denn Integration ist keine Einbahnstraße.“