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Kordt (CDU) zu TAN-Problem bei der Sparkasse: „Unkomplizierte Lösung würde auf positives Echo stoßen“

Kordt (CDU) zu TAN-Problem bei der Sparkasse: „Unkomplizierte Lösung würde auf positives Echo stoßen“

Wer am TAN-Verfahrend er Sparkasse teilnimmt, benötigt wohl ein neues TAN-Gerät. Foto: Zoonar/manfredxy

Schwerte. Schock für die ehemaligen Kunden der Sparkasse Schwerte: nach der Fusion mit der Sparkasse Dortmund scheinen die alten TAN-Generatoren mit den neu vergebenen EC-Karten für das Online-Banking nicht mehr zu funktionieren. Die Lösung, die die Sparkasse anbietet, sei nicht akzeptabel, findet die CDU Schwerte. 

„Die CDU Schwerte findet es nicht akzeptabel, dass die Schwerter Kunden und Kundinnen nun auf eigene Rechnung neue TAN-Generatoren für 25 EUR erwerben sollen“, erklärt der Fraktionsvorsitzende Marco Kordt in einem Brief  an den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Dortmund, Dirk Schaufelberger.

Der Hinweis auf den kostenlosen Umstieg auf das pushTAN Verfahren auf ein Smartphone oder Tablet sei zwar bekannt, er komme aber insbesondere für ältere Kunden und Kundinnen nicht unbedingt in Frage. Derzeit sei Online-Banking mit der „alten“ SparkassenCard noch möglich. Die Karte könne im bisherigen TAN-Generator zur Zahlungsauthentifizierung genutzt werden. „Die CDU Schwerte bittet zu prüfen, ob die alten SparkasenCards für einen möglichst langen Zeitraum noch zur TAN-Nummern-Generierung im Onlinebanking verwendet werden können. Die Nutzung dieser Karten soll nur für diese Funktion erhalten bleiben“, heißt es weiter.

Abschließend heißt es in dem Schreiben: „Die CDU Schwerte glaubt, dass eine ‚unbürokratische‘ Lösung des entstandenen Sachverhaltes in Schwerte auf ein sehr positives Echo in der Kundschaft führen würde. Die Sparkasse Dortmund hätte so die Möglichkeit Ihren Anspruch den Menschen Vorort verpflichtend zu sein aktiv unter Beweis zu stellen.“

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