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Frau des ehemaligen Bürgermeister-Chefs wird Amtsleiterin: Christiane Klanke übernimmt Sozialamt

Frau des ehemaligen Bürgermeister-Chefs wird Amtsleiterin: Christiane Klanke übernimmt Sozialamt

Bürgermeister Dimitrios Axourgos und der zuständige Dezernent Tim Frommeyer begrüßen Christiane Klanke. Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous

Schwerte. Das Sozialamt der Stadt Schwerte hat eine neue Leitung. Christiane Klanke hat auf dem Chefinnensessel im Rathaus am Stadtpark Platz genommen und ist schon seit dem 2. November in Amt und Würden.

Die 40-Jährige ist die Ehefrau von Heiko Klanke, dem Schulleiter des Friedrich-Bährens-Gymnasiums und damit der alte Vorgesetzte von Bürgermeister Dimitrios Axourgos. Klanke ist Ratsfrau der SPD Kamen. Sie übernimmt das Amt von Sandra Brinkmann, die Leiterin des Rechtsamtes geworden ist. Christiane Klanke arbeitet zum ersten Mal in einer Stadtverwaltung, kommt aber quasi vom Fach. Sie war zuvor Teamleiterin im Jobcenter der Stadt Kamen. In Schwerte wird sie sich mit Themen wie Unterhaltsvorschuss, Grundsicherung und Wohngeld sowie Teilhabe und Migration beschäftigen.

„Ich freue mich auf diese neue Herausforderung“, erklärt Christiane Klanke. Sie bezeichnet sich als Teamplayer und „kann ganz besonders im Zusammenspiel mit meinen Mitarbeiter/-innen sehr innovativ arbeiten kann“. Bürgermeister Dimitrios Axourgos ist überzeugt davon, „die Stelle richtig besetzt zu haben. Frau Klanke hat in unseren Vorgesprächen einen sehr guten Eindruck hinterlassen“. In dasselbe Horn stößt Tim Frommeyer. „Wir arbeiten sehr eng zusammen, insbesondere was die strategische Ausrichtung des Amtes angeht. Aufgrund Ihrer Erfahrung konnte Frau Klanke vom ersten Tag an durchstarten, das ist großartig“, unterstreicht der zuständige Dezernent.

„Wie bei allen anderen Stellen wurde auch diese Stelle offiziell ausgeschrieben“, betont Stadtsprecher Ingo Rous auf Nachfrage dieser Redaktion. Klanke hätte sich gegen zwölf weitere Bewerbungen durchgesetzt. Auf die Frage, welches Verhältnis der Bürgermeister der Stadt Schwerte vor der Stellenbesetzung zu der jetzigen Amtsleiterin hatte, antwortet die Stadt kurz und knapp: „Keins.“

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