Schwerte/Recklinghausen. Die Askania GmbH hat bereits am 3. Februar 2021 einen Antrag auf Insolvenz gestellt. Betroffen ist auch die Schwerter Filiale des Büro- und Schreibwarenhandels. Insgesamt beschäftigt die Kette 140 Mitarbeiter.
Askania habe seit der Corona-Schließung bis Anfang Februar einen Umsatzverlust von zwei Millionen Euro hinnehmen müssen, berichtet „24Vest“. Der Gang zur Insolvenz sei demnach unausweichlich gewesen. Der überwiegende Teil der Beschäftigten ist bereits seit Dezember 2020 in Kurzarbeit.
Der Insolvenzantrag der Askania GmbH muss nicht unbedingt das Ende des Unternehmens bedeuten. Dennoch dürften die Sorgen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter groß sein. Die Geschäftsführerin erklärte, dass dies ausdrücklich und unmittelbar mit der Corona-Krise zu tun habe.