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Stadt führt Gespräche für den Erhalt der Mountainbikestrecke

Stadt führt Gespräche für den Erhalt der Mountainbikestrecke

Bürgermeister Dimitrios Axourgos (v.l.) und die Beigeordnete Bettina Brennenstuhl führten ein konstruktives Gespräch mit Constantin Tillmann, Sebastian Aichinger, Matthias Kooke und Sören Kooke. Foto: Stadt Schwerte/Ingo Rous

Schwerte. Ausgesprochen konstruktiv sei jetzt ein Gespräch gelaufen, das Bürgermeister Dimitrios Axourgos und seine Ordnungsdezernentin Bettina Brennenstuhl mit Nutzern einer Mountainbikestrecke geführt hat. Das gemeinsame Ziel: Die Strecke auf dem Ebberg in Westhofen soll möglichst legalisiert werden.

„Es ist gut, dass wir die Chance erhalten haben, mit den Spitzen der Stadt über diese Strecke zu sprechen“, sagt Constantin Tillmann. Gemeinsam mit Sören und Matthias Kooke sowie Sebastian Aichinger und anderen Downhill-Spezialisten hat er die Strecke regelmäßig genutzt – bis die Stadt Schwerte Mitte Juli die Strecke sperren musste. „Stürzt ein Mountainbiker und verletzt sich, kann die Stadt haftbar gemacht werden“, begründet Bettina Brennenstuhl die Maßnahme, mit der haftungsrechtliche Konsequenzen ausgeschlossen werden sollen.

Jetzt werden Möglichkeiten geprüft und Konzepte erarbeitet. Das kann die Gründung eines Vereins sein oder der Anschluss an einen Verein. Um ihre Strecke zu retten, will das Mountainbike-Quartett alle Hebel in Bewegung setzen, um so neben der Stadt Schwerte auch die Forstbehörde und den Kreis Unna zu überzeugen. Damit wird deutlich: Die Stadt Schwerte ist nicht die einzige für eine Genehmigung zuständige Behörde.

Strecke kann Bereicherung sein

Grundsätzlich positiv steht Bürgermeister Dimitrios Axourgos der Legalisierung der Strecke gegenüber – wenn Haftungsfragen geklärt und tragfähige Konzepte unter Einbeziehung der Sicherheit von Spaziergänger*innen sowie der Rücksichtnahme auf Fauna und Flora entstanden sind. „Ich sehe in einer legalisierten Strecke eine Bereicherung für das Freizeitangebot in unserer Stadt, insbesondere für junge Menschen“, unterstrich das Stadtoberhaupt und bedankte sich bei Constantin Tillmann, Sebastian Aichinger, Sören Kooke und Matthias Kooke „für die konstruktive Erörterung des Themas“.

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