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Klimaschutz: Die Politik fasst ihre Prioritäten im November

Klimaschutz: Die Politik fasst ihre Prioritäten im November

Schwerte. Erst wenn die Verwaltung die Punkte aus den Anträgen von Ratsparteien mit den Energie- und Klimazielen aus dem European Energy Award (EEA) abgeglichen und dort nicht erfasste Vorhaben aus den Anträgen in eine Liste überführt und auf ihre Machbarkeit hin bewertet hat, will die Politik kommunale Klimaziele priorisieren und auf den Weg bringen. Das ist das Ergebnis der Sondersitzung des Ausschusses für Infrastruktur, Stadtentwicklung und Umwelt (AISU), der am Dienstag zum Thema Klima tagte und in der es einen Schulterschluss von Politik und Verwaltung gab.

Schon der Rat hatte in seiner jüngsten Sitzung im Juli anerkannt, dass auch auf lokaler Ebene dringend Maßnahmen zum Klimaschutz ergriffen werden müssen und die Resolution zur Ausrufung des Klimanotstandes unterstützt. Begleitet worden war diese Ratssitzung mit politischen Anträgen, die seinerzeit dem  Fachausschuss überwiesen worden waren.

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Der AISU beschloss in seiner Sitzung am Dienstag einstimmig die Energie- und Klimaziele für die Stadt Schwerte im Rahmen des EEA. Seit 2015 nimmt die Stadt Schwerte als Maßnahme aus ihrem Integrierten Klimaschutzkonzept am European Energy Award teil. Maßnahmen aus dem EEA sind in Handlungsfeldern wie kommunale Liegenschaften, Stadtentwicklung und -verwaltung oder Wirtschaft erfasst.

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Da sich Maßnahmen aus dem EEA mit kommunalen politischen Forderungen über-schneiden (z.B. Solaranlagen auf städtischen Gebäuden) und stellenweise schon in Angriff genommen sind (z.B. Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED), soll die Verwaltung nun eine Übersicht erstellen, aus der die Politik in der AISU-Sitzung im November eine Prioritätenliste erstellen wird.

Auf Lob und Zustimmung stieß am Dienstag der Bericht über die Klimaschutzaktivitäten der Stadt Schwerte. Die Klimaschutzmanagerinnen Anja Paechnatz und Jana Ermlich hatten 44 Einzelmaßnahmen und einen „Prioritären 3-Punkte-Plan“ vorgestellt.

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