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Sondierung beendet: Kein Kampfmittel am Schwerter Busbahnhof

Sondierung beendet: Kein Kampfmittel am Schwerter Busbahnhof

Der Busbahnhof ist sauber: Kampfmittel wurden dort nicht gefunden. Jetzt wird er wieder in den alten Zustand versetzt. Foto: Ingo Rous

Schwerte. Gute Nachrichten für die Ruhrstadt: Am Schwerter Busbahnhof sind keine Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Zu einer Evakuierung werde es demnach nicht kommen, berichtet die Stadt Schwerte. Zuvor wurde eine wochenlange Suche durchgeführt. 

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst in Arnsberg (KBD) hat auf Anfrage der Stadt mündlich mitgeteilt, dass er die Sondierung abgeschlossen habe. Mehr als einen Monat lang hat die heiße Phase der Sondierung am Busbahnhof gedauert. „Immer wieder sind der KBD und die beauftragte Firma auf Auffälligkeiten gestoßen, die sich aber nach Messungen als alte Leitungen, Metallschrott oder Kabelschächte entpuppt hatten, die auf keiner Karte verzeichnet waren“, erklärt die Stadt in einer Pressemitteilung.

Zuletzt seien noch drei Punkte an einem Wartehäuschen übergeblieben, für die ein Spezialgerät nach Schwerte transportiert werden musste. „Aber auch hier erhärtete sich der Verdacht auf ein Kampfmittel nicht“, heißt es weiter.

Auf eine Evakuierung hatte sich die Stadt vorbereitet. „Notfallpläne lagen schon fertig ausgearbeitet in den Schubladen. Sie müssen jetzt nicht mehr greifen.“ Am Busbahnhof ist man stattdessen schon dazu übergegangen, alles wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzen.

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