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TSG Westhofen präsentiert Tennis auf barrierefreier Anlage

TSG Westhofen präsentiert Tennis auf barrierefreier Anlage

Auf Besuch bei der TSG Westhofen: (von rechts) Bürgermeister Dimitrios Axourgos, Lars Kessebrock (Volksbank), Peter Schubert (Stadtsportverband), Lutz Gmel (TSG), Detlev Reinecke (Lions), Flori Rosa (TSG), Stefan Knoche (Sparkasse) und Hartwig Tondera (Rotary). Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous

Schwerte/Westhofen. Die Vorfreude auf die am 26. Mai beginnenden Tennis-Stadtmeisterschaften war greifbar, als der Vorsitzende Lutz Gmel über die neue Anlage und durch das umgebaute Vereinsheim der TSG Westhofen führte.

Ganze 212.000 Euro betrug die Fördersumme, mit der die TSG Westhofen wetterfeste Ganzjahresplätze, Flutlicht für die Abendstunden, eine komplett barrierefreie Anlage und ein ebensolches Vereinsheim bauen bzw. umbauen konnte. Die Mittel kommen aus dem Landesprogramm „Moderne Sportstätten 2022“. Um sicherzustellen, dass es z.B. keine planungsrechtlichen Bedenken gegen ein Bauvorhaben gibt, muss der Stadtsportverband als Koordinierungsstelle für entsprechende Anträge das Benehmen bei der Stadtverwaltung einholen. Lutz sprach der Stadt Schwerte und dem Stadtsportverband, aber auch anwesenden Sponsoren von Volksbank, Sparkasse, dem Lionsclub und dem Rotaryclub Dank für die Unterstützung aus.

„Die Schaffung einer barrierefreien Sportstätte war von vornherein ein zentraler Gedanke in der Gestaltung unserer Anlage“, verriet Lutz Gmel seinen Besuchern. Er stand in der Planungsphase in engem Kontakt mit dem Deutschen Tennisbund und hatte auch die Deutschen Rollstuhltennismeisterschaften in Leverkusen besucht. Über die Allwetterplätze, die ein Bespielen auch in den Wintermonaten ermöglichen, gab es Austausche mit anderen Vereinen.

„Ich freue mich sehr, dass es die TSG Westhofen geschafft hat, durch umsichtige Planungen nun auch Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit zum Tennisspielen gibt“, erklärte Bürgermeister Dimitrios Axourgos. „Diese Anlage hat ohne Frage eine Vorbildfunktion. Sie hat es verdient, Nachahmer zu finden. Schon heute wünsche ich der Tennis-Stadtmeisterschaft einen guten Verlauf.“

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