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Fusion: SPD-Ortsverein Nördliches Schwerte und Holzen

Fusion: SPD-Ortsverein Nördliches Schwerte und Holzen

Bundestagsabgeordneter und Unterbezirksvorsitzender Oliver Kaczmarek (v.l.) mit dem neu gewählten Vorstand des fusionierten Ortsvereins Schwerte-Holzen und Schwerte Nord. Foto: Laura Szymura

Schwerte. Nach einem langen Prozess intensiver Gespräche mit den betroffenen Ortsvereinen hat der Unterbezirksvorstand der SPD am 08. November 2021 die Fusion des Ortsvereins Schwerte-Holzen und Schwerte Nord beschlossen. Die Ortsvereine wurden zum 31. Dezember 2021 aufgelöst und in der Mitgliederversammlung am Wochenende der neue SPD-Ortsverein Nördliches Schwerte und Holzen gegründet.

Die SPD Ortsvereine Schwerte-Nord und Schwerte-Holzen haben zum gemeinsamen Ortsverein Nördliches Schwerte und Holzen fusioniert. Die Gründungsversammlung fand unter der Sitzungsleitung des Bundestagsabgeordneten und Unterbezirksvorsitzenden Oliver Kaczmarek am 22. Januar in der Gaststätte „Auf der Heide“ und unter 2G-Plus-Regeln statt.

Oliver Kaczmarek betonte in seiner Begrüßung, wie wichtig es für die älteste Partei Deutschlands sei, die Verantwortung der eigenen Geschichte nicht als schweres Gepäck, sondern als Rückenwind mit in die Zukunft zu nehmen: „Ressourcen bündeln, Abstimmungswege verkürzen und mehr Hände frei haben für die Anliegen der Bürger im Stadtteil und der Nachbarschaft, das ist die Zukunft der SPD“, so erklärte Kaczmarek die Beweggründe für die Neugründung. Mit Demografie habe die Fusion nichts zu tun, denn selbst während der Pandemie habe man auch ohne persönliche Begegnungen einen Zuwachs bei den Mitgliedern verzeichnen können. „Vor uns liegt ein wichtiges und intensives Jahr, mit zahlreichen Herausforderungen, besonders mit Hinblick auf die Landtagswahl.“

Zukunft habe es in sich

„Die Zukunft hat es in sich“, macht Jens Krammenschneider-Hunscha deutlich, „wir müssen Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit finden, ohne dass wir die Bedürfnisse der Einen auf dem Rücken der Anderen austragen. Heute ist der Startschuss gefallen, aber dies ist noch nicht der Endpunkt unserer Fusion.“ Der neue Vorstand hat sich einiges vorgenommen. Insbesondere wolle man das Vertrauen in politische Prozesse und den Dialog wieder stärken. „Vertrauen beginnt im Stadtteil, in der Nachbarschaft“, ist sich Reinhild Hoffmann sicher.

Im Mai ist Landtagswahl in NRW und somit steht das erste gemeinsame Projekt bereits fest. „Wir wollen vieles besser machen als die jetzige Landesregierung. Wir wollen die Landtagswahl gewinnen“, so Oliver Kaczmarek. Das 15-köpfige Führungsgremium, bestehend aus sieben Frauen und acht Männern, will sich arbeitsteiliger und profilierter aufstellen. Beruf und Ehrenamt sollen vereinbarer werden, interessierter Polit-Nachwuchs soll leichter eigene Interessen und Schwerpunkte entdecken und ausbilden können.

In den Vorstand wurden gewählt:

Vorsitzender: Jens Krammenschneider-Hunscha
Stellvertretende Vorsitzende: Afitap Bozkurt-Ogniwek und Marc Seelbach
Kassiererin: Angelika Schröder
Schriftführer: Patrick Neumann
Stellvertretender Schriftführer: Kai Ogniwek
Kassenprüferinnen: Susanne Grocholl und Altje Frank
Beisitzer: Karl Materla, Anna Koolmees, Reinhild Hoffmann, Karl-Friedrich Pautz, Claudia Becker-Haggeney, Arnd Joeres und Uwe Görke-Gott

 

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