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Wirtschaftspsychologie Fernstudium: Eine Alternative zum Präsenzstudium

Wirtschaftspsychologie Fernstudium: Eine Alternative zum Präsenzstudium

Im Studium der Wirtschaftspsychologie beschäftigst man sich mit der Frage, wie sich Menschen in einem ökonomischen Umfeld verhalten. Man hinterfragt, nach welchen Kriterien Personen Kaufentscheidungen treffen oder wie ein Unternehmen den passenden Bewerber finden kann. Außerdem steht die Konzeptentwicklung auf dem Studienplan: wie sollten Produkte gestaltet sein, um den Verbraucher anzusprechen? In diesem Artikel erfahren Sie mehr über das Wirtschaftspsychologie Fernstudium.

Die Wirtschaftspsychologie beschäftigt sich mit dem subjektiven Erleben und dem Verhalten von Menschen im ökonomischen Umfeld sowie den sozialen Zusammenhängen. Wirtschaftspsychologen verfügen über ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten. Typische Einsatzgebiete von Wirtschaftspsychologen liegen im Personalmanagement, in Marktforschung und Marketing, in Personal- und Unternehmensberatungen oder als selbständiger Berater, Trainer oder Coach.

Vorteile des Fernstudiums 

Wirtschaftspsychologie ist ein Bereich der Psychologie. Das Fach kann an vielen Universitäten und Hochschulen studiert werden. Es gibt auch Fernstudiengänge. Nicht erst die Corona-Pandemie hat die Vorteile von Home Office aufgezeigt. So gibt es verschiedene Vorteile, die für ein Fernstudium der Wirtschaftspsychologie sprechen. Dazu zählen:

  • Ihre Lerneinheiten können Sie flexibel gestalten. Sie sind nicht an Stundenpläne gebunden und bestimmen selbst, wann oder wo Sie lernen möchten.
  • Je nach Ihrem persönlichen Zeitkontingent können Sie viele Fernstudiengänge in Voll- oder Teilzeit studieren. Als Berufstätiger haben Sie so die Möglichkeit, neben der Arbeit ein Fernstudium zu absolvieren. Interessenten, die keiner Berufstätigkeit nachgehen, können sich in Vollzeit ganz auf ihr Fernstudium konzentrieren.
  • Nicht nur der Studienbeginn, sondern auch die Dauer des Fernstudiums ist bei vielen Anbietern variabel. Häufig können die Studenten ihre Regelstudienzeit kostenlos verlängern. Haben Sie zwischenzeitlich etwas weniger Zeit zum Studieren, belegen Sie einfach ein weiteres Semester. Wenn Sie mehr Zeit zum Lernen finden, können Sie Ihre Studienzeit verkürzen.
  • In der Regel ist ein Fernstudium neben dem Beruf möglich. Dadurch haben Sie keine Gehaltseinbußen und müssen Ihren Job nicht aufgeben. Außerdem sammeln Sie auf diese Weise bereits während des Studiums Praxiserfahrung, die Ihnen bei einer späteren Bewerbung zu Gute kommt.
  • Da Sie zuhause studieren und nur an wenigen Präsenzseminaren teilnehmen, haben Sie weder lange An- noch Abfahrtswege und somit keine hohen Fahrtkosten und Zeitaufwendungen.
  • Bei einem Fernstudium erhalten Sie häufig einen persönlichen Ansprechpartner. Dieser betreut Sie individuell, beantwortet Fragen und hilft Ihnen bei Ihrem Studium.
  • Bei einigen Fernhochschulen können Sie Sich über den Online-Campus mit Ihren Kommilitonen und Professoren austauschen.
  • Viele Arbeitgeber wissen Mitarbeiter, die sich im Fernstudium weiterbilden, zu schätzen und unterstützen sie sogar durch zusätzlichen Urlaub oder indem sie einen Teil der Kosten übernehmen.
  • Genau wie Teilnehmer eines Präsenzstudiengangs können Fernstudenten zahlreiche Fördermöglichkeiten in Anspruch nehmen. Dazu gehören BAföG, Studienkredite und Stipendien.

Nachteile überschaubar 

Wo es Vorteile gegenüber dem regulären Studium in Präsenz gibt, gibt es natürlich auch Nachteile. Diese sind jedoch insgesamt überschaubar. Teilweise wird der persönliche Kontakt als Nachteil empfunden – das typische „Studenten-Flair“ komme im Fernstudium nicht auf. Mittlerweile bieten verschiedene Fernstudienanbieter jedoch auch direkte Austauschmöglichkeiten untereinander an.

Menschen, die nicht gerne viele lesen können außerdem im Fernstudium fehl am Platz sein. Es gehört dazu, viel Literatur aber auch Organisation im Schriftlichen zum Selbststudium zu erhalten.

Ein Vorteil, das aber auch zum Nachteil werden kann: Stundenpläne gibt es beim Fernstudium nicht. Ihre Lernzeiten müssen Sie eigenständig planen und organisieren. Nicht jedem gelingt es, seinen Tagesplan derart strukturiert zu planen.

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