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Schwierige Bodenverhältnisse sorgen für Verlängerung der Brückenbauarbeiten

Schwierige Bodenverhältnisse sorgen für Verlängerung der Brückenbauarbeiten

Symbolbild

Schwerte. Umfangreiche Kampfmittelsondierungen sowie schwierige Boden- und Bauwerksverhältnisse führen zu einer Verlängerung der Brückenbauarbeiten in Schwerte.

Im Laufe der Bauarbeiten mussten Fachkräfte kurzfristig mehrere Verdachtspunkte im Bereich der Baustelle prüfen. Diese sind bei den routinemäßigen Kampfmittelsondierungen vor Baubeginn nicht ersichtlich gewesen. Die neuerliche Sondierung führt zu einer massiven Störung des Bauablaufs. Darüber hinaus behindern besonders schwierige Boden- und Bauwerksverhältnisse die Arbeiten der Fachexpert:innen auf der Baustelle. Die ursprünglichen Planungen sahen außerdem den Erhalt der so genannten Flügelwände vor. Diese stützen den Bahndamm im Anschluss an die Brücke. Im Laufe der Bauarbeiten stellte sich jedoch heraus, dass die Wände komplett neu gebaut werden müssen.

Diese unplanbaren und unvorhersehbaren Maßnahmen führen zu einer Verlängerung der Bauarbeiten bis Februar 2022. Derzeit plant die DB die Strecke Schwerte – Iserlohn zum 07.02.2022 wieder in Betrieb zu nehmen. Die Strecke Schwerte – Hagen soll zum 24.01.2022 wieder befahrbar sein.

Es kommt zu folgenden Auswirkungen auf den Zugverkehr:

  • Die Züge der Linien RE 7 und RE 17 fallen zwischen Schwerte und Hagen aus. Als Ersatz verkehren Busse.
  • Die Züge der Linie RB 53 fallen zwischen Schwerte und Iserlohn aus, auch hier verkehren Ersatzbusse.
  • Die Züge der Linie RE 13 verkehren weiterhin durchgehend, es kommt zu Fahrtzeitänderungen.

Fahrplanänderungen sind zeitnah in den Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter www.bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB Bauarbeiten“ abrufbar. Informationen zu den Auswirkungen auf den Linien der Eurobahn sind unter www.eurobahn.de abrufbar, Infos zu den Linien von National Express gibt es unter www.nationalexpress.de.

Für die entstehenden Unannehmlichkeiten bitten wir unsere Fahrgäste um Entschuldigung.

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