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Die Bedeutung von Apps für die Wirtschaft

Die Bedeutung von Apps für die Wirtschaft

Smartphones und Tablets sind aus dem Alltag der Menschen auf der Welt nicht mehr wegzudenken. Schätzungsweise besitzen 86% der Deutschen ein Smartphone. Smartphones sind in Deutschland also sehr weit verbreitet. Vor allem auch deshalb, weil die multifunktionalen Smartphones längst mehr sind als nur tragbare Telefone. Die intelligenten Mobiltelefone sind für viele ein Bestandteil des alltäglichen Lebens geworden. Insbesondere Apps machen die kleinen Geräte so praktisch.

Der Umgang mit Smartphones beginnt heutzutage schon im Kindesalter. Mehr als die Hälfte der 6- bis 9-jährigen Kinder nutzt bereits ein Smartphone, bei den 10- und 11-Jährigen sind es dann bereits mehr als 80 Prozent. Mit der Smartphone-Nutzung beginnt in der Regel auch der App-Konsum.

App auch im Unternehmen 

Die mobilen Apps sind praktisch. Kein Wunder, dass eine Studie der ARD/ZDF das Smartphone als häufigstes genutztes Gerät für den Internetzugang bezeichnete. Der Großteil der Mobiltelefone sind mittlerweile Smartphones mit Zugang zu den bekannten App-Stores.

Nicht erst seit Corona und Home-Office-Lösungen spielen digitale Geräte in Unternehmen eine Rolle. An immer mehr Arbeitsplätzen steigt die Bedeutung von mobilen Apps. Immer mehr Arbeitsschritte werden mobil am Smartphone erledigt. Den Kalender checken, die E-Mail an den Kunden abschicken oder schnell die Nachrichten aus der Welt lesen – natürlich alles über Apps. Damit haben gerade auch Mitarbeiter im Außendienst bessere Zugriffsmöglichkeiten, aber eben auch Kollegen, die im Home-Office sind.

Immer größer wird daher der Wunsch von eigenen Apps im Unternehmen. Die App Entwicklung einer Applikation für das eigene Unternehmen wird daher immer gefragter.

Was soll meine App können? 

Die Möglichkeiten erscheinen riesig: Apps sind nicht nur praktisch, sondern auch für vielfältige Anwendungen entwickelbar. Umso wichtiger scheint es, sich über die Möglichkeiten der App Gedanken zu machen. Im Vordergrund sollte dabei immer der spätere Nutzer stehen: User-Experience nennen das die App-Entwickler.

Es geht längst nicht mehr nur um die Programmierung von lustigen oder humorvollen Anwendungen zum Zeitvertrieb. Das Smartphone wird zum Arbeitsgerät. Apps müssen also innovativ, leicht bedienbar und smart sein.

Unternehmer sollten sich überlegen, was ihre Mitarbeiter per App erledigen können sollten. Im Idealfall binden sie die entsprechenden Abteilungen im Unternehmen, vom Marketing über den Vertrieb bis hin zum Sekretariat, eng ein. Soll es ein Terminkalender, ein Kundenregister oder die mobile Pflege der Website sein? Technisch ist vieles umsetzbar.

Eine eigene App ist vor allem auch im Außendienst praktisch. So kann den Kunden noch per Smartphone oder Tablet eine Visualisierung vom Produkt ermöglicht werden. Oder aber Kundendaten per App erfasst werden. Nebenbei spart man sich so auch den lästigen Papierkram in analoger Form. Die Digitalisierung erhält Einzug ins Unternehmen.

Was kostet eine App? Häufig längst nicht mehr so viel, wie man denkt. Eine App passt sich der Unternehmens Corporate Identity an und wird individuell entwickelt. Unterschiedliche Faktoren, wie das gewünschte Betriebssystem, spielen eine Rolle. Auch ist zu klären, ob eine WebApp gewünscht wird oder eine Native App. Der Unterschied liegt in den App-Strukturen. WebApps garantieren Kostenkontrolle. Der einfachere Aufbau der App sorgt für Kostenvorteile und einen einfacheren Zugang durch User, die durch Suchmaschinen auf die WebApp weitergeleitet werden.

Native Apps hingegen sollen insbesondere attraktive Umsätze durch die Vermarktung in App Stores oder durch In-App-Käufe erzielen. Hier läuft dann eine hardwarenahe und rechenintensive Struktur im Hintergrund, die natürlich höhere Kosten generiert.

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