HomePolitik

Gastronomie erhält von Schwerter Politik Rückenwind

Gastronomie erhält von Schwerter Politik Rückenwind

Eine kühle Erfrisch an einem heißen Sommertag im Freien: Dafür zahlt die Gastronomie in vielen Fällen eigentlich eine Sondernutzungsgebühr. Foto: Lukas Pohland (Archiv)

Schwerte. Gastronomie an der frischen Luft – die gibt es in Schwerte beispielsweise auf dem Marktplatz. Damit die Gastronomen diese öffentlichen  Flächen nutzen dürfen und so weiteren Umsatz generieren können, müssen sie eine Sondernutzungsgebühr an die Stadt Schwerte abführen. Eigentlich – Die Schwerter Grünen haben nämlich beantragt, im Jahr 2021 keine Sondernutzungsgebühren für die Außengastronomie zu erheben.

„Sowohl die Kontaktbeschränkungen Anfang des Jahres als auch der Teil-Lockdown im November haben zu gravierenden Umsatzeinbußen in der Schwerter Gastronomie geführt. Um Betriebe finanziell zu entlasten sollte die Stadt auch 2021 keine Sondernutzungsgebühren für Außengastronomie erheben, um lokale Gastronominnen zu unterstützen und das Angebot zu erhalten“, erklärte Fraktionssprecher Bruno Heinz-Fischer (Die Grünen) im Antrag.

Die Politik hat sich in der Ratssitzung am Montag (30. November) mehrheitlich für diesen Vorschlag entschieden. Die SPD hatte dagegen gestimmt. „Nach Sichtung der Unterlagen beträgt der ‚Verlust‘ in etwa 11.800 Euro. Mit dieser Summe wird auch 2021 gerechnet“, berichtet Antonio Pitasi aus dem Büro des Bürgermeisters auf MeinSchwerte-Nachfrage.

 

image_print