Schwerte – Die „Neue Mitte“ in Ergste wird sich in absehbarer Zeit beleben. Aus dem Förderprogramms „Dorferneuerung 2018“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW wurde jetzt ein zweiter Förderantrag mit der Maximalsumme von 250.000 Euro bewilligt. Damit soll das ehemalige Schulgebäude in der Kirchstraße umgebaut werden.
„Ich freue mich, dass unser Projekt in Düsseldorf so viel Anerkennung erfährt und unsere Anstrengungen um die Ortsteilbelebung mit einer Fördersumme von einer halben Millionen Euro honoriert worden sind“, sagt Bürgermeister Dimitrios Axourgos. Und Jan Sommer, Leiter der Abteilung Zentrales Controlling, Projekt- und Fördermanagement der Stadt Schwerte, ergänzt: „Das Projekt wird neue Impulse für den Ortsteil geben“.
Austausch optimieren
In der „Neuen Ergster Mitte“ sollen unter anderem das Jugendzentrum Ergste (JUZ), die Heimatstube Ergste, der Spielmannszug Ergste, die AWO-Seniorengruppe, die Geschäftsstelle der SG Eintracht Ergste und weitere Einrichtungen eine zentrale Stätte finden. Sind diese Einrichtungen derzeit noch über den Ortsteil Ergste verteilt, soll die zentrale Stätte in der Kirchstraße den Austausch unter diesen Akteuren optimieren.
Bereits im Jahr 2018 war ein Förderantrag mit dem Maximalbetrag in Höhe von 250.000 Euro bewilligt worden. Das Geld wurde für den Abriss des Pavillons genutzt. Dort soll eine Außenfläche für die Kindertagesstätte Wunderland entstehen. Die neue Kita hat ihr Domizil in dem Gebäude gefunden, in dem ehemals das JUZ und die OGS der Grundschule untergebracht waren.