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Neues Hotel sorgt für viel Kritik an Adrian Mork

Neues Hotel sorgt für viel Kritik an Adrian Mork

Der Mühlenstrang bleibt erhalten. – Foto: Lukas Pohland

Schwerte – Adrian Morks (Chefplaner bei der Stadt Schwerte) Plan, ein Hotel am Reiche des Wassers zu bauen stieß auf der Expo Real – die größte Fachmesse für Immobilien und Investitionen in Europa – auf positive Resonanz. Der interessierte Investor hat nun erste Pläne vorgestellt. Entwickelt wurden die Pläne durch die Dortmunder Architekten Martin Twente und Klaus Unger von der Firma „ungerertwente“. Geplant wird ein Hotel-Neubau mit 50 bis 70 Zimmern – zentral gelegen in der Altstadt. Zusätzlich soll ein Parkhaus entstehen.

Kostenlose Parkplätze

Die jetzigen Parkplätze müssten für das Hotel weichen. Ein Parkhaus soll entstehen. – Foto: Lukas Pohland

Die Autowerkstatt zieht in naher Zukunft aus. In dieser sind sind Büros vorgesehen. Über dem Mühlenstrang soll, nach Morks Plänen, eine Glasbrücke im ersten Stock zur alten Halle mit den Tagungsräumen errichtet werden. Das Hotel biete mit seinen insgesamt 240 Parkplätzen genug Platz, so dass die Parkplatzsuche in der Altstadt fast wegfällt. Der Investor verspricht, dass die erste Park-Stunde kostenlos sei.

Kritik und Lob

Der Gehweg würde bleiben. – Foto: Lukas Pohland

Das Hotel wäre nicht nur für Fahrradfahrer vom nahen Ruhrtalradweg interessant, sondern auch für Touristen, die Schwerte als Ausgangspunkt für Ausflüge in der Region nutzen könnten. Generell soll es den Tourismus in Schwerte steigern und aufwerten. Der Bürgermeisterwahlkampf ist im vollem Gange. Sicher ist es nichts Neues, dass auch Stadtplaner Adrian Mork für die drei Parteien CDU, FDP und Grüne kandidiert. Einige Bürger wollen, dass er Beruf von Wahlkampf trennt.

Lesermeinung gefragt!: Was ist Ihre Meinung zum Hotelbau? Machen Sie sich Sorgen um Parkplätze? Sollen die Bürgermeisterkandidaten – hier Adrian Mork – ihren Job besser vom Wahlkampf trennen? Schreiben Sie uns! Per E-Mail an: redaktion@meinschwerte.de

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