Schwerte – Die CDU wünscht sich im Rahmen des Ausbaus der B236 und bereits weit davor, dass regelmäßige Sprechstunden in den betroffenen Bezirken den Bürgerinnen und Bürgern die Chance zur Information geben. „Wir sind selbst entsetzt über die weitreichenden Eingriffe, die die Deges beim Ausbau der B236 angekündigt hat, ohne dies im Vorfeld mit Stadt und Politik abzustimmen“, so die CDU Fraktion unisono, die sich kopfschüttelnd auch über die Art der Durchführung der Veranstaltung äußert. „Bereits bei der ersten Informationsveranstaltung wirkten die handelnden Akteure lustlos“, so Bianca Dausend, die bereits damals das ungehörige Verhalten angemahnt hatte. „Unter dem Motto friss oder stirb werden uns nun die Fakten vor die Füße geworfen“, so Fraktionsvorsitzender Marco Kordt, der sich gemeinsam mit seinen Fraktionskolleginnen und -kollegen für einen möglichst für die Bürgerinnen und Bürger eingriffsarmen Ausbau ausspricht. „Wir haben für unsere arbeitende Bevölkerung wie für die Unternehmen am Ort eine besondere Verantwortung, die wir vehement wahrnehmen müssen“, so die CDU Fraktion in ihrer Stellungnahme. Daher möchten wir gemeinsam mit der Verwaltung zu einer bestmöglichen Aufklärung der Schwerterinnen und Schwerte beitragen. „Sprechstunden sind dabei das A und O der Bürgerinformation und der Bürgeranfragen“, so die Fraktionsspitze Kordt, Rehage und Dausend, die sich dafür, aber auch für eine Protestnote gegenüber der Deges stark machen wollen.
