Schwerte – Am Mittwoch, den 16. August fand ein vor Ort Termin der CDU-Fraktion in der Bahnhofstraße statt. Daran teilgenommen hat auch Stadtplaner Adrian Mork.
„Wir müssen die Stadt attraktiver machen“, damit startete Adrian Mork, Stadtplaner der Stadt Schwerte einen örtlichen Termin am Mittwochnachmittag in der Bahnhofstraße.
In den Ferien startete man in der Bahnhofstraße die große Umbauaktion. Doch was soll eigentlich alles gemacht werden? Zum einen sollen die 30-33 Parkmöglichkeiten weiter erhalten bleiben, allerdings in einer anderen Form.
„Wir werden die Bordsteinkante absenken. Eine komplette Absenkung ist nicht möglich, weil es dafür zu wenig Fußgängerfrequenz gibt“, so Mork.
Es gibt ein festes Zeitfenster für die Baumaßnahmen, die Straße soll nämlich im nächsten Frühjahr fertig sein. Heute, am Donnerstag sollen Druckversuche für den Tiefbau stattfinden. „Danach geht es hier sofort weiter“, betont Adrian Mork.
Im Rahmen der Baumaßnamen wurde ein Durchfahrtsverbot eingerichtet. Einige Fahrzeugführer halten sich hier aber nicht dran, so auch während des Pressetermins am Mittwoch.
Man steht seitens der Stadt seit circa fünf Jahren mit den betroffenen Eigentümern und Einzelhändlern im Kontakt. „Es gibt keine Beschwerden gegen die Bauarbeiten“, sagt Mork.
Außerdem lobte die Stadt Schwerte ausdrücklich, das bauausführende Unternehmen. „Die Kommunikation funktioniert sehr gut.“, so der Stadtplaner.
Auch der Stadtpark soll saniert werden, unter anderem ist sogar ein Generationenspielplatz im Gespräch. „Wir halten es aber für nicht sinnvoll die Baumaßnamen im Stadtpark parallel zu denen in der Bahnhofstraße durchzuführen“, teilte Adrian Mork mit.
Die Problematik „Stadtpark“, ist weiter im Gespräch. Man will den Leuten die im Stadtpark ihren Tag verbringen WC-Anlagen im neuen Rathaus anbieten. Das Rathaus mit dem Schwerpunkt Soziales und Jugend- und Familie entsteht in der alten Realschule am Stadtpark.
Man plant im Rahmen der Umbauarbeiten auch eine größere Haltestelle, denn die Bushaltestelle „Sparkasse“ wird mehr benutzt (d.h. hat mehr Ein- und Ausstiege) als der Schwerter ZOB.
„Der Vorschlag wurde seitens der VKU und den anderen Busunternehmen begrüßt“, sagt Mork.
„Die geplante Haltestelle gestaltet sich moderner, zum Beispiel mit DFI-Anzeigen (Dynamische Fahrgastinformationen), barrierefrei und somit auch kundenfreundlicher. Es ist natürlich ganz in unserem Sinne, dass sich der Fahrgast schon an der Haltestelle gut informiert fühlt und diese auch barrierefrei erreichen kann.“, teilt uns Katrin Heyer Pressesprecherin der VKU auf Nachfrage mit.