Schwerte. Coronabedingt mehrfach verschoben wurde das Programm seines traditionellen Allerheiligenkonzerts, zu dem das Ruhrstadt Orchester am Montag, 1.11.2021 um 17.30 Uhr in die Schwerter Rohrmeisterei, Ruhrstraße 20 einlädt.
Unter dem Titel „Rhapsodie-European Sounds“ spannt das Ruhrstadt Orchester einen musikalischen Bogen, der sich von der Ruhrstadt über Belgien (Liège), Russland (Moskau), Brandenburg bis nach Österreich (Wien) zieht.
Im Zentrum des Abends steht die Uckermarker Rhapsodie für Violine, Violoncello und Orchester von Mathias Husmann als Erstaufführung in Nordrhein-Westfalen. Ein New Classic-Werk, das ausdrucksstark, schwungvoll und musikantisch anzuhören ist.
Der Universalmusiker Husmann steht der Ruhrstadt sehr nahe, da er während seiner Zeit als Chefkapellmeister der Städtischen Bühnen in Dortmund von 1981 – 1984 in Westhofen wohnte und in Schwerte u.a. mit seiner Ehefrau, der Sängerin Frauke Wehrmann, auch Kammerkonzerte gab. Der Komponist hat sein Kommen angekündigt und freut sich auf ein Wiedersehen in der Ruhrstadt.
Den rhapsodischen Charakter des Konzerts vervollständigen die Vocalise von Sergei Rachmaninow, Poème für zwei Gitarren, Percussion und Orchester von Sabine Thielmann sowie die Hommage à Liège“ für Bandoneon, Gitarre und Orchester von Astor Piazzolla, eine Reminiszenz an seinen 100. Geburtstag. Die berühmte Serenata notturna von W.A. Mozart rundet das Programm im besten Sinne unterhaltend ab. Ein Konzert also, das die Volkstümlichkeit und Heimatverbundenheit klassischer Musik deutlich macht.
Die Solopartien spielen: Konzertmeisterin Joulia Vasilevskaya, Violine, Solocellist Rolf Petrich, Violoncello, Sabine Thielmann und Miriam Scharie, Gitarre, Ruslan Maximovski Bandoneon und Carsten Langer, Percussion, Pauke.
Die Leitung hat der Städtische Kapellmeister Claus Eickhoff.
Coronabedingt gilt die 3 G-Regelung.
Weitere Informationen unter: www.ruhrstadt-orchester.blogspot.de