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Rat genehmigt den Haushalt 2021 einstimmig

Rat genehmigt den Haushalt 2021 einstimmig

Der Rat der Stadt Schwerte. Foto: Lukas Pohland (Archiv)

Schwerte. Der Haushalt der Stadt Schwerte für das Jahr 2021 steht. Dem Entwurf der Haushaltssatzung hat der Rat am Mittwoch einstimmig zugestimmt und damit der Kämmerei gute Arbeit attestiert. Auch der Gesamtabschluss 2019 der Stadt Schwerte wurde bestätigt. Das Rechnungsprüfungsamt des Kreises Unna hatte vorab einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt.

Mit einem Jahresüberschuss von rund 5,4 Millionen Euro hatte die Stadt Schwerte mit ihren Beteiligungsunternehmen insgesamt 2019 ein sehr gutes Ergebnis erwirtschaftet. „Der Gesamtabschluss vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage der Stadt Schwerte“, teilte Ratsherr Ulrich Halbach als Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses mit. „Die Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.“

Auch der Haushaltsplanentwurf für das Jahr 2021 schreibt schwarze Zahlen und weist nach Abschluss der Ausschussberatungen für 2021 ein Jahresergebnis von rund 1,5 Mio. Euro aus. Dieses Ergebnis ist in der jetzigen Krisenzeit jedoch nur möglich, weil die coronabedingten Steuerausfälle und zusätzlichen Aufwendungen in Höhe von insgesamt rd. 10 Mio. Euro mit Hilfe eines speziellen Bilanzausweises das Ergebnis nicht belasten. Einwendungen gegen den Entwurf hatte es während seiner öffentlichen Auslegung im Dezember vergangenen Jahres nicht gegeben. In den Fachausschüssen waren die Haushaltsansätze im Vorfeld der Ratssitzung diskutiert worden. Durch den Rat genehmigt wurde auch der von der Verwaltung aufgestellte Stellenplan 2021 sowie der Haushaltssanierungsplan.

„Wir wissen schon, dass dieser Haushalt auf Kante genäht wurde und die Rechnung in Zeiten wie diesen viele Unbekannte enthält“, kommentierte Kämmerer Niklas Luhmann. Bürgermeister Dimitrios Axourgos ergänzt: „Aber das Bestreben, dieser Stadt und ihren Menschen Gutes zu tun, wird die Arbeit in der Stadtverwaltung auch in Krisenzeiten bestimmen und wird auch weiterhin im Mittelpunkt unseres Handelns stehen.“

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