Schwerte. Rund 18,4 Millionen Euro fließen über die Grundbesitzabgaben in diesem Jahr ins Stadtsäckel. Die Bescheide für die rund 18.000 Eigentümer/-innen von Grundstücken, Häusern, Eigentumswohnungen, Geschäftsgebäuden und landwirtschaftlichen Betrieben sind von den Mitarbeiter/-innen in der Poststelle der Stadt jetzt auf den Weg gebracht worden.
Erfreulich aus Sicht der Adressaten: Die Steuern werden wie auch schon im Jahr 2021 nicht erhöht. Die Hebesätze sowohl für die Grundsteuer B als auch für die Grundsteuer A für land- und forstwirtschaftlich genutzte Grundstücke bleiben damit stabil.
Beigelegt sind den Bescheiden zwei Informationsschreiben aus dem Amt für Finanzen der Stadt Schwerte. Darin informiert die Stadt auch über die Gebühren für die Abfallentsorgung, die Straßenreinigung und den Winterdienst. Stabil geblieben sind dabei die Gebühren für die Entsorgung des Restmülls. Die Abfallentsorgungs-, Straßenreingungs- und Winterdienstgebühren werden jährlich überprüft und an die aktuelle Kostenentwicklung angepasst. Das hat zu moderaten Anhebungen beim Biomüll, der Straßenreinigung und dem Winterdienst geführt, nachdem die Gebühren im vergangenen Jahr noch stellenweise gesunken waren.
Zudem weist die Stadt Schwerte schon einmal auf die Reform der Grundsteuer hin. In diesem Jahr müssen für den gesamten Grundbesitz in Deutschland neue Bemessungsgrundlagen ermittelt werden. Die neuen Grundsteuerwerte gelten in NRW ab 2025. Schon in diesem Jahr werden alle Eigentümer/-innen von Wohngrundstücken ein Informationsschreiben der Finanzverwaltung des Landes erhalten.