Schwerte. Rund 18.000 Eigentümer von Grundstücken, Häusern, Eigentumswohnungen, Geschäftsgebäuden und landwirtschaftlichen Betrieben werden in den nächsten Tagen die Bescheide über die Grundbesitzabgaben in ihren Briefkästen finden. Mitarbeiter aus der Poststelle der Stadt Schwerte brachten sie jetzt auf die Reise zu ihren Empfängern.
Erfreulich aus Sicht der Adressaten: Die Steuern werden wie auch schon im Jahr 2020 nicht erhöht. Die Hebesätze sowohl für die Grundsteuer B als auch für die Grundsteuer A für land- und forstwirtschaftlich genutzte Grundstücke bleiben damit stabil. Insgesamt werden mit den Bescheiden rund 18,4 Millionen Euro Steuern und Gebühren erhoben.
Gebühren niedriger
Beigelegt ist den Bescheiden ein Informationsschreiben aus dem Amt für Finanzen der Stadt Schwerte. Darin informiert die Stadt auch über die Gebühren für die Abfallentsorgung, die Straßenreinigung und den Winterdienst. Die Kosten für die Abfallentsorgungsgebühren sowohl für den Restmüll als auch für die Biotonne werden in 2021 niedriger sein als im vergangenen Jahr. Auch die Gebühren für den Winterdienst sind gesunken – nach 2020 schon zum zweiten Mal hintereinander. Zudem informiert die Stadt, wie Abfallentsorgungsgebühren reduziert werden können.
Die Stadt nutzt dazu inzwischen modernste Technik und hat ihre Bescheide durch einen externen Dienstleister drucken und kuvertieren lassen. In der Poststelle der Stadtverwaltung werden die Briefe frankiert und dann versendet.