Schwerte. Ein falscher Schritt. Ein stechender Schmerz. Das Kreuzband in Dirk Aßmanns Knie war hin. Er ließ sich trotz Corona-Welle im Marienkrankenhaus am Knie operieren.
„Ob das Band wegen Verschleißerscheinungen oder aufgrund eines früheren Eingriffs gerissen war, kann man nicht sagen. Klar war, dass operiert werden musste“, erinnert sich der 56-Jährige an seinen Unfall, der am 1. April während der ersten Covid 19-Welle passierte.
Im Juni wurde der Meister und Bauleiter eines Unternehmens aus Münster das erste Mal operiert. Im Knie wurden die Kreuzbandfragmente entfernt. Im November stand nun der zweite, größere Eingriff bevor. „Mir wurde ein neues Kreuzband und eine Schlittenprothese eingesetzt. Alles ist gut gelaufen“, ist der Lichtendorfer erleichtert. Nicht nur, dass er den Eingriff hinter sich hat. Sondern auch, dass er operiert werden konnte.
Zwei Kliniken zur Auswahl
Nach Rücksprache mit seinem Orthopäden hatte er zwei Optionen zur Auswahl: das Bergmannsheil in Bochum und das Marienkrankenhaus in Schwerte. Er entschied sich für die Schwerter Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie und Chefarzt Dr. Dirk Luther. „Direkt nach dem Eingriff konnte ich das Knie schon wieder etwas belasten. Ich war schmerzfrei und bekam sofort Physiotherapie“, hofft der Dortmunder Familienvater, nach der Entlassung und der ambulanten Reha bald wieder arbeiten gehen zu können.
Skeptisch wegen Corona oder in Sorge vor einer Infektion mit dem Sars-CoV-2-Virus war Dirk Aßmann nicht: „Im Krankenhaus ist alles gut geregelt. Jeder Patient wird abgestrichen, die Hygieneregeln werden eingehalten. Die Angst, sich im Krankenhaus anzustecken, ist aus meiner Sicht unbegründet.“