Schwerte. Wie kann es uns gelingen, einander mehr anzuerkennen und zu respektieren? Diese Frage steht zur Diskussion, wenn Brigitte Fritz und Emmi Beck am Dienstag, 5. November, wieder in das „Philosophische Café“ einladen. Die für alle offene Runde trifft sich von 18 bis 20 Uhr im Alten Rathaus der Bürgerstiftung St. Viktor in der Schwerter Mitte am Markt.
Erste Impulse zur gemeinsamen Diskussion in diesem Bürger*innen-Projekt gibt das Einführungsreferat von Brigitte Fritz. Sie zeigt auf: „Beim offenen Vergleich der verschiedenen Kulturen stellt sich heraus: Es gibt mehr Gemeinsamkeiten als Kontraste zwischen uns Menschen. Es wird höchste Zeit, dass wir nicht ständig auf die kulturellen Unterschiede achten, sondern uns vielmehr auf die Kraft konzentrieren, die alle Kulturen miteinander verbindet. Es gilt, beide Seiten zusammen zu denken: die Vielfalt und das Einigende. Erst dann erhalten wir ein vollständiges Bild der Menschheit.
Bei diesem Treffen im Philosophischen Café wollen wir uns mit der Frage auseinandersetzen, wie wir die Forschungsergebnisse der Ethnologen für ein besseres Miteinander nutzen können. Was macht es uns so schwer, Kontraste zu tolerieren oder gar als Bereicherung zu sehen? Was können wir tun, um das Verständnis füreinander weiterzuentwickeln?“
Das „Philosophische Café“ ist ein Ort für Menschen, die im Austausch mit anderen über Themen aus der eigenen Lebenswelt nach-, um- und weiterdenken möchten. In entspannter Atmosphäre – bei Getränken und Gebäck – werden gemeinsam ausgewählte Themen durchdacht und diskutiert. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen. Weitere Infos unter www.schwerter-mitte.de.