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Nachrichten gegen Geld? Nicht bei uns! – Unterstützung? Gerne!

Nachrichten gegen Geld? Nicht bei uns! – Unterstützung? Gerne!

Liebe Leserinnen und Leser,

für Printmedien muss man Geld bezahlen. Das ist normal und gehört zum Alltag. Doch immer mehr Medien – darunter auch Lokalmedien – verlangen Geld für ihre Onlinenachrichten. Sogenannte „Paywalls“ sind in aller Munde. Doch dadurch geht ein wichtiges Prinzip des Internets verloren.

Wir (die Redaktionsleitung von MeinSchwerte) sprechen uns ganz klar gegen eine grundsätzliche Bezahlschranke auf unserem Onlinenachrichtenmagazin aus. Stellen Sie sich vor, es kommt in Deutschland zu einer Katastrophe. Ein spontanes Unwetter. Hochwasser. Oder gar noch schlimmere Situationen. Was haben Sie meist als erstes zur Hand? Ihr Handy! Sollte das Internet noch funktionieren, informieren Sie sich sicher schnell über Ihr Smartphone. Doch dann das: Die einzige Seite mit genauen Informationen möchte Geld. Sie kommen nicht rein. Pech! Außerdem: Nachrichten sollen für alle frei verfügbar sein. Das ist sogar das Grundprinzip vom Internet. Klar, auch wir Onlineportale müssen Geld verdienen. Aber sind Onlineartikel ebenso als Güter zu verstehen, wie es in Printzeitungen der Fall ist? Nein, denn Leser informieren sich im Netz schneller, breiter und über viele Themen. Artikel mal eben auf Facebook teilen und austauschen – mit einer Bezahlschranke wenig sinnig, oder? Verstehen Sie warum wir gegen diesen Trend unserer Branche sind? Wir hoffen es jedenfalls.

Wie bereits gesagt: Nicht jeder kann sich ein Abo leisten. Sonst würde ja jeder ein E-Paper der Lokalzeitung lesen. Wir wollen keine Zweiklassengesellschaft. Jeder soll Nachrichten lesen können. MeinSchwerte möchte daher auf ein anderes Modell setzen: Wir möchten ein freiwilliges Trinkgeld von Ihnen. Jeder der möchte und es sich leisten kann, kann uns ab sofort, einmalig oder regelmäßig ein bisschen Geld zur Verfügung stellen. Qualitätsjournalismus kostet Geld. Nicht wenig – das können wir Ihnen sagen. Um unser Angebot künftig also weiter im vollen Umfang anbieten zu können, benötigen wir Ihre Unterstützung. Natürlich nur, wenn Sie wollen und können! Wir zwingen hier Niemanden. Und das soll so bleiben!

In Zukunft finden Sie unter unseren Artikeln ein kleines Feld. Dort wird um ein kleines Geldgeschenk gebeten. Wir freuen uns über jeden Euro und sind denen dankbar, die unser Projekt so möglich machen!

Ihr Lukas Pohland & Samuel Khadra
Redaktionsleitung MeinSchwerte

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