Schwerte – Fünf Schüler aus der Forscher-AG des Ruhrtal-Gymnasiums haben an der internationalen „JuniorScienceOlympiade“ (IJSO) teilgenommen. Die IJSO fördert junge Talente in den Naturwissenschaften, wo Schule allein Wissensdurst und Forscherdrang nicht stillen kann. Bei der Vorrunde mussten die Achtklässler in Einzel- und Gruppenarbeit mehrere Experimente zum Motto „Geniales Gemüse“ durchführen und diese protokollieren. Die jungen Wissenschaftler haben dabei u.a. die Leitfähigkeit von Gurken getestet. Für die Planung und Durchführung der Experimente haben sich die Schüler wöchentlich mit ihrem AG-Leiter Remon Hippert getroffen.
Zweite Runde
Alle der fünf Jugendlichen qualifizierten sich für den Regionalwettbewerb. Bei diesem mussten sie teils schwere Multiple-Choice-Aufgaben (Anm. d. Red.: Aufgaben, bei denen mehrere Antwortmöglichkeiten vorgegeben sind) aus dem naturwissenschaftlichen Bereich beantworten, wobei sich die Schüler Timo Kompernaß, Jannis Malz und Fabian Dat Trinh für die dritte Runde, das Halbfinale Nordrhein-Westfalens qualifizieren konnten. Bei der dritten Runde verzeichneten sie bei der schweren Klausur einen Misserfolg. Das lag allerdings hauptsächlich daran, dass der Lernstoff – insbesondere im Fach Chemie – noch nicht ausreichend war.
Trotzdem hat es sich für die Jungen gelohnt: sie gehören jetzt nämlich zu den besten 370 Teilnehmern in Deutschland. “Der Wettbewerb war mit viel Arbeit verbunden, aber er hat sehr viel Spaß gemacht und den Spaß an Naturwissenschaften gefördert. Für mich hat sich die Teilnahme gelohnt.“, erzählt Timo Kompernaß. Genau deshalb wollen die fünf jungen Talente nächstes Jahr wieder teilnehmen. Und vielleicht schaffen sie es dann ja auch das Land Nordrhein-Westfalen und das Ruhrtal-Gymnasium beim Bundeswettbewerb zu vertreten.