Schwerte – Nun ist es amtlich: Die Landesregierung hat Bürgermeister Heinrich Böckelühr zum Präsidenten der Gemeindeprüfungsanstalt NRW mit Sitz in Herne ernannt. Den beruflichen Wechsel ins Ruhrgebiet wird der 55-Jährige am 16. Oktober vollziehen. „Der damit verbundene Abschied vom Amt des Bürgermeisters fällt mir nicht leicht. Die Bürgerinnen und Bürger unserer schönen Hansestadt an der Ruhr haben mich viermal in dieses Amt gewählt, dass ich jetzt 18 Jahre ausüben dufte. Es war mir eine Ehre, der Stadt Schwerte an dieser prominenten Stelle dienen zu dürfen“, erklärt Heinrich Böckelühr. Zusammen gerechnet kann er auf 40 Jahre kommunalpolitische Arbeit in und für seine Heimatstadt Schwerte zurückblicken. „Ich habe gerne, nach besten Kräften und mit großer Leidenschaft für unsere Stadt gearbeitet“, betont Heinrich Böckelühr.
Fundament und Motivation seiner Zeit als Bürgermeister waren für ihn eine engagiert mitarbeitende Bürgerschaft, eine gut funktionierende Verwaltung, eine meist sachliche Arbeitsatmosphäre im Rat und der notwendige Rückhalt durch seine Familie.
„Dafür sage ich allen Dank, die mich in den vielen Jahren unterstützt und gestützt haben.“ Bürgernähe war für ihn nie ein leeres Wort, sondern Ausdruck seines Amtsverständnisses. Deshalb sind es die Schwerterinnen und Schwerter, die Heinrich Böckelühr besonders ans Herz gewachsen sind und von denen er sich in erster Linie verabschieden möchte. Wie bei seinen regelmäßigen offenen Bürgermeistersprechstunden in den Sommermonaten während seiner gesamten Amtszeit steht Heinrich Böckelühr ein letztes Mal in der Fußgängerzone und sagt diesmal „Auf Wiedersehen“.
Wer sich vom scheidenden Bürgermeister persönlich verabschieden möchte, trifft Heinrich Böckelühr am Freitag, 13. Oktober, von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr auf dem Cava-de‘-Tirreni-Platz in der Schwerter Fußgängerzone an.
MeinSchwerte schrieb hierzu:
Ganz persönliche Worte von und für Heinrich Böckelühr
Ein komisches Gefühl für Heinrich Böckelühr