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Bürgermeister zum Lesenest: Ein tolles Angebot für Schwerte

Schwerte/Wandhofen. In Schwerte können Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Beeinträchtigungen das Lesen und Schreiben lernen. Die Diakonie Mark-Ruhr hat in der Ursula-Werth-Begegnungsstätte in Wandhofen ein Lesenest eröffnet – ein Projekt, auf das auch Bürgermeister Dimitrios Axourgos große Stücke hält.

„Als ehemaliger Lehrer weiß ich, wie wichtig Lesen und Schreiben ist“, sagte das Stadtoberhaupt beim Besuch der Einrichtung. „Bildung und Teilhabe haben hier auf besondere Art und Weise eine Chance. Das Lesenest ist ein tolles Angebot und ich bin glücklich, dass es dieses jetzt auch in Schwerte gibt“. Julia Brand, Fachbereichsleiterin der Diakonie Mark-Ruhr, und die Koordinatorin Christina Grenzmann werden das gerne gehört haben.

Das Lesenest in Schwerte stößt auf ein reges Interesse. 13 Kinder und Jugendliche waren schon zum ersten Unterrichtstag angemeldet – ganz ohne Werbung! Das spreche für sich, befand Dimitrios Axourgos. Die Frau der ersten Stunde heißt Petra Riße. Die ehemalige Feuerwehrfrau in Diensten der Stadt Schwerte hat sich für die so genannte Fingerzeichen-Methode qualifizieren lassen. „Für mich ist diese Art des Lernens einmalig. Ich stehe voll und ganz dahinter“, sagte sie.

In Wandhofen soll es vier Gruppen mit jeweils sieben Schülerinnen und Schüler geben. Der Unterricht findet dienstags und donnerstags jeweils am Nachmittag statt. Wer Interesse an der Lernförderung hat, kann sich per Mail an die nachstehende Adresse wenden: fud.schwerte@diakonie-mark-ruhr.de.