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Stadt steckte zwei Millionen Euro in Straßenbaumaßnahmen

Schwerte. Knapp zwei Millionen Euro hat die Stadt Schwerte im vergangenen Jahr in Straßen- und Gewässerbaumaßnahmen gesteckt. Hinzu kamen noch einmal 600.000 Euro für bauliche Unterhaltungen. Der Ausschuss für Umwelt, Klima und Mobilität wird hierüber auf seiner Sitzung am 1. März informiert.

Die größte Maßnahme im vergangenen Jahr war die Erneuerung der Emil-Rohrmann-Straße in Schwerte-Ost. Rund 1,5 Millionen Euro betrug der Kostenansatz. Bis auf ein paar kleine Restarbeiten ist die Baumaßnahme abgeschlossen. Weitere Projekte waren die Parkplatzerweiterung „Im Reiche des Wassers“, die Straßensanierung Westhellweg und die Straßensanierung des unteren Teils der Straße „Am Quickspring“. Darüber hinaus wurden einzelne Straßen- und Wegeabschnitte barrierefrei umgestaltet. Dazu gehörten u.a. die Kuhstraße sowie die Sanierung der Gehwege in der Röntgenstraße und der Niederstraße. Fortgesetzt wurde das Bushaltestellenprogramm. Abgeschlossen wurde hier der barrierefreie Umbau von Haltestellen an der Villigster Straße, an der Virchowstraße und der Haltestelle Post in der Rathausstraße.

Verbesserungen für Radler/-innen

Markante Verbesserungen sind für Radler/-innen vorgesehen. So soll der Ruhrtalradweg im Abschnitt zwischen dem Ochsenhügel in Wandhofen und Haus Ruhr in Westhofen eine feste Asphaltdecke erhalten. Es ist der letzte Abschnitt des beliebten Fernradwegs auf Schwerter Stadtgebiet, der noch nicht befestigt bist. Rund 180.000 Euro sind dafür veranschlagt. Gebaut werden soll schon im Frühjahr 2022. Ertüchtigt werden auch zwei Fuß- und Radwege am Eschenweg bzw. in der Gotenstraße, die beide auf den Ruhrtalradweg führen. 470.000 sind für diese Investition in Verbesserungen des Radverkehrs veranschlagt.

Für weitere Projekte wie die Straßenerneuerung in der Paul-Hoffmann-Straße, der Straßenendausbau der Friedhofstraße und der Straßenendausbau „Zum Großen Feld“ sowie für die Fuß- und Radwegeverbindung Haus Villigst sind Planungskosten angesetzt. Ferner werden auch wieder einzelne Straßen- und Wegabschnitte barrierefrei umgestaltet und die Maßnahmen aus dem Bushaltestellenprogramm fortgesetzt. Die Stadt Schwerte kommt damit den Vorgaben der Novelle des Personenbeförderungsgesetzes nach. Damit mobilitätseingeschränkte Menschen den ÖPNV nutzen können, sollte der Anspruch an Barrierefreiheit von Haltestellen sichergestellt sein.