Bürgerinitiative übergibt 1562 Unterschriften gegen den Bau der K20n
Schwerte. 1562 Unterschriften hat die Bürgerinitiative gegen den Weiterbau der K20n durch den Kreis Unna jetzt an Bürgermeister Dimitrios Axourgos übergeben.
Die K20n soll eine bessere Erreichbarkeit der Gewerbegebiete in Schwerte-Ost und in Geisecke sicherstellen. Bislang erschließen sich dem Schwerverkehr diese Gebiete nur über die Schützenstraße, und zwar quer durch die Stadt. „Wir sind der Auffassung, dass die Straße überhaupt nicht benötigt wird“, entgegnet Silvia Kötter-Brökelschen.
Zurzeit prüft der zuständige Kreis Unna die Alternativen. Eine sieht den Weiterbau der K20 parallel zur Autobahn A1 vor, der dann nach der Bahnlinie gen Süden abknickt und zur Schützenstraße führt. Eine zweite Möglichkeit ist ein Weiterbau mit dem Anschluss an die Sölder Straße.
„Wir möchten erreichen, dass der Planungsauftrag zurückgenommen wird“, denkt Silvia Kötter-Brökelschen auch über ein Einwohnerantrag nach. Dafür müssen aber im Vorfeld 8.000 Unterschriften vorgelegt werden. Bürgermeister Dimitrios Axourgos versprach, den Kreis über die vorgelegten Kopien der Unterschriften zu informieren.