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Dieser Scheck rettet die St. Viktor-Kirche in Schwerte

Schwerte. Es sind nicht nur einfach 400.000 Euro für die Evangelische Kirchengemeinde Schwerte. Nein, es sind 400.000 Euro, die ihren Beitrag zum Erhalt der Marktkirche, dem Markenzeichen von Schwerte, leisten. Und es sind nicht die einzigen 400.000 Euro. 

Das Dach der St. Viktor-Kirche ist sanierungsbedürftig. Marode, könnte man schon fast eher sagen. Wasser dringt ein – es muss dringend saniert werden. Für die Außensanierung gab es einerseits schon Geld von der Heimatministerin Ina Scharrenbach. Sie hatte einen großzügigen Förderbescheid in Höhe von 400.000 Euro zugestellt.

Einen weiteren Scheck überreicht jetzt der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek. Er hatte im Bundestag für eine Förderung in gleicher Höhe gekämpft, die der Haushaltsausschuss letztlich gewährte. „Ich freue mich wirklich, dass der Bundestag diese Förderung leistet. Im Wesentlichen war es das Engagement der Kirchengemeinde“, erklärte Kaczmarek bei einem kleiner Feierstunde am Montag in St. Viktor. Zu der Feierstunde waren neben Vertretern der Kirchengemeinde auch der Bürgermeister Dimitrios Axourgos, Dr. Tabea Esch vom Kirchenkreis und der Architekt Christoph Harder erschienen.

Wahrzeichen von Schwerte

Ein Stück vom Dach nimmt Oliver Kaczmarek mit nach Berlin. Foto: Lukas Pohland

Der Bürgermeister unterstrich: „St. Viktor ist unser Wahrzeichen.“ Es sei ein gutes Zeichen, dass dieses Wahrzeichen auch weiterbestehen könne. „Die Kirche ist nicht nur ein Ort für Gottesdienste, sondern auch ein Aufenthaltsort. Nicht nur drinnen, sondern auch vor der Tür“, machte Oliver Kaczmarek ergänzend deutlich. „Diese wundervolle Kirche vereint so vieles“, erklärte Dr. Esch.

Das Fazit: das Geld sei gut angelegt. „Vielen Dank, dass Sie sich alle um den Erhalt der St. Viktor-Kirche gekümmert haben“, bedankte sich der Vorsitzende des Presbyteriums Hartmut Görler bei den Anwesenden.