Tiny Houses auch in Schwerte?
Schwerte. Der Ausschuss für Planen, Bauen und Wohnen beriet am Mittwochnachmittag in der Sitzung auf Antrag der SPD, ob im Stadtgebiet Tiny House-Siedlungen und -Bebauungen entstehen könnten. Die Förderung möglicher alternativer Wohnformen sei vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und der wohnungsbaupolitischen Ziele der Stadt Schwerte wichtig.
Der Tagesordnungspunkt der Tiny Houses ist auf viel Zuspruch bei den Mitgliedern des Ausschusses gestoßen. Die Grünenfraktion zeigte sich sehr erfreut über dieses Thema, besonders im Hinblick auf Umwelt, Klima und Verdichtung. Der stellvertretende Vorsitzende der SPD Marc Seelbach spricht sich klar für die Häuschen aus. „Tiny Houses sind eine Erweiterung des klassischen Wohnens und bieten eine neue Alternative. Das Wohnproblem wir dadurch nicht gelöst, aber es handelt sich um ein zusätzliches Angebot, das attraktiv für Menschen aus allen Alters- und Berufsgruppen ist. So könnten auch in Schwerte günstige Eigenheimprojekte entstehen.“
Aus der CDU-Fraktion gab es Einwände, ob es wirklich Bedarf dafür gäbe. Es wurde außerdem die Frage gestellt, an welchen Stellen die Tiny Häuser sinnvoll wären und wo nicht.
Am Ende stimmte die Mehrheit der Anwesenden für die Tiny Häuser. Es gab zwei Gegenstimmen.
So äußerte sich Bianca Dausend, stellv. Bürgermeisterin im Voraus: