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„Man lässt keine Menschen ertrinken. Punkt.“

Schwerte. „Man lässt keine Menschen ertrinken. Punkt.“ Unter dieser Überschrift hat die evangelische Frauenhilfe Westfalen eine Aktion für den 10.12., dem Tag der Menschenrechte, gestartet. Das Ziel: 1319 Papierschiffchen falten, um an die im Jahr 2019 im Mittelmeer ertrunkenen Menschen zu erinnern. Auch die Schwerter Frauenhilfe faltete eifrig Schiffchen und hatte überwältigend viele Mitstreiter*innen gefunden. Bei der Präsentation vor der Viktor Kirche (wegen Corona ohne große Menschenmenge) kamen weit über 2000 Papierschiffchen zusammen. Die Sprecherin des Stadtverbandes der Frauenhilfen Schwerte, Dorothe Müller, bedankt sich bei den Gruppen, z.B. Arbeitskreis Asyl, Amnesty, AWO Seniorenheim Friedrich-Krahn-Zentrum, Bündnis gegen Rechts, den Konfirmanden*innen und vielen Einzelpersonen. „Wir, die evangelischen Frauen Schwerte fordern ein Ende der Kriminalisierung der zivilen Seenotrettung und europäische Maßnahmen aus der Haltung heraus. Man lässt keine Menschen ertrinken. Punkt.“