AfD will „Schwerte Zweistellig“
Schwerte. Montagabend (3. August) trafen sich die Kandidaten der „Alternative für Deutschland“ (AfD) für die Kommunalwahl mit Holger W. Sitter, dem stellvertretenden Sprecher des AfD Kreisverbandes Unna in Schwerte, um den letzten kommunalpolitischen „Feinschliff“ für die heiße Phase des Wahlkampf-Endspurts vorzunehmen. Das berichtet die Partei, die zum ersten Mal an der Schwerter Kommunalwahl teilnimmt.
Die folgende Medieninformation der Partei veröffentlichen wir im Wortlaut:
„Besonderes Augenmerk lag dabei auf den für Schwerte essentiellen Themenfeldern Infrastruktur und Wirtschaft, Bildung und Integration sowie Familie und Wohnen. Dabei wurde von allen Beteiligten festgestellt, dass Schwerte ein Ort bleiben muss, an dem man nicht nur wohnt, sondern auch gern lebt. „Schwerte muss“, nach Meinung des künftigen Oppositionsführers Sebastian Rühling, „wieder vermehrt seine Stärken als Naturstadt zwischen Wäldern und Ruhr ausspielen um sich dadurch weiter von umliegenden Städten abzuheben“.
Als problematisch sehen die künftigen AfD-Abgeordneten die großen Industrieflächen, die die Ruhrstadt in ihrer Entwicklung lähmen und nicht mehr zum Charakter als Erholungsstätte passen. „Unsere Stadt muss sich zu einem Standort entwickeln, indem sich Gewerbegebiete nahtlos in das Stadtbild integrieren und die umliegenden Wohngebiete sogar aufwerten. Schwerte muss ein „Hot Spot“ für Tourismus, Kultur und Erholung werden und sein Potenzial dahingehend weiter ausschöpfen“, ist Rühling überzeugt.
Zu diesem Zweck wurde das Konzept „Schwerte Zweistellig“ entwickelt, womit die künftige AfD-Fraktion nachhaltig bei den Bürgerinnen und Bürgern werben möchte, um die Stadt in Verkehr, Wirtschaft und Handel, Digitalisierung und Naturschutz im Kreis weiter nach vorne zu bringen.
Kein sicherer Hafen!
Die Alternative für Deutschland im Kreis Unna bekennt sich mit voller Überzeugung zum Grundrecht auf Asyl. Wir kritisieren jedoch, dass das Asylrecht – entgegen seinem ursprünglichen Sinn – gesetzwidrig zu einem Instrument für massenhafte Einwanderung umfunktioniert worden ist. Die AfD ist nicht bereit, diesen Zustand hinzunehmen und tritt auch auf kommunaler Ebene für Korrekturen und gegen einen weiteren Funktionswandel des Asylrechts ein.“