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DIE LINKE kandidiert im September für den Rat der Stadt Schwerte

Schwerte. Die Partei DIE LINKE in Schwerte hat auf einer Mitgliederversammlung am 25. Juni 2020 ihre Kandidaten und Kandidatinnen für den Rat der Stadt Schwerte gewählt. Spitzenkandidatin auf der Reserveliste ist Mechthild Kayser. Auf den Plätzen zwei und drei kandidieren Dieter Reichwald und Karl-Heinz Schimpf.

Auf die weiteren Plätze wurden Walter Wendt-Kleinberg, Peter Weyers, Detlev Bürger, Karl-Ludwig Eichmann, Helma Schnittker und Rupert Filthaus gewählt. Es wurden auch für alle 19 Wahlbezirke Kandidatinnen und Kandidaten gefunden, so dass die LINKE im ganzen Stadtgebiet gewählt werden kann.

DIE LINKE, die schon seit 2009 mit einer Fraktion im Rat vertreten ist, erhofft sich bei dieser Wahl eine Stärkung ihrer politischen Position in der Stadt.

Die Politik in der Stadt wurde in den vergangenen Jahren von den LINKEN erfolgreich mitgestaltet. Von Anfang an hat DIE LINKE für eine zweite Gesamtschule gekämpft. Die Veränderung des Schulsystems in Schwerte wurde gemeinsam von SPD, LINKEN und Grünen durchgesetzt. Nun kommt es darauf an, die Schulen in Bezug auf die Räumliche und sachliche Ausstattung zu ertüchtigen. Hier fordern die LINKEN einen Neubau der Fleitmann-Gesamtschule.

Ein weiterer Schwerpunkt des Wahlprogramms der LINKEN besteht in der Förderung des Sozialen Wohnungsbaus in Schwerte. Seit Jahren konzentriert sich die Bautätigkeit auf Einfamilien- und Reihenhäuser bzw. hochpreisige Eigentumswohnungen. Die Stadt selbst hat keine Wohnungsbaugesellschaft, die sich um Wohnungen für Geringverdiener kümmern würde. Hier muss eine Umkehr erfolgen.

Auch im Bereich der Umwelt- und Klimapolitik ist eine Umkehr notwendig. Das betrifft insbesondere die Förderung des Öffentlichen Personennahverkehrs. Der ÖPNV muss erheblich ausgebaut werden.

Die LINKE vertritt mit diesen und weiteren Forderungen ein Programm, dass sich an den Bedürfnissen der arbeitenden Bevölkerung orientiert. DIE LINKE ist sicher, dass sich dieser Orientierung auch in einer Stärkung linker Politik in der Stadt niederschlagen wird.