Verwaltung gibt Tiefgarage am Stadtpark wieder für die Öffentlichkeit frei
Schwerte – Viel Unruhe gab es in der Öffentlichkeit wegen der Sperrung der Tiefgarage an der Sporthalle Stadtpark. Nun gibt die Verwaltung die Tiefgarage wieder frei. Folgende Pressemitteilung erreicht unsere Redaktion am Montagnachmittag aus der Stadtverwaltung:
Die Tiefgarage an der Sporthalle am Stadtpark wird ab Freitag wieder für die Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Ab diesem Zeitpunkt können Sportlerinnen und Sportler wieder zu ihren Trainings- und Spielzeiten werktags jeweils von 16 bis Mitternacht sowie an Wochenenden von freitags 14 Uhr bis Sonntag 24 Uhr ihre Fahrzeuge dort abstellen. Freitag werden durch eine Fachfirma die Öffnungszeiten für das Rolltor programmiert.
Ursprünglich war von der Verwaltung erwogen worden, die Tiefgarage auch wegen möglicher Sicherheitsbedenken ausschließlich für Dienstfahrzeuge und private Fahrzeuge der städtischen Beschäftigte aus dem neuen benachbarten Rathaus am Stadtpark (ehemalige Realschule) freizuhalten.
Nachdem dieses Vorhaben aus der für den Umzug innerhalb der Stadtverwaltung zuständigen Projektgruppe den betroffenen Sportvereinen mitgeteilt worden war, regte sich unmittelbar vor Weihnachten Protest von Seiten der Sportlerinnen und Sportler wegen des damit verbundenen Verlustes der Parkplätze. Aus dem Rathaus wurde daraufhin umgehend Gesprächsbereitschaft vor einer endgültigen Regelung signalisiert.
„Nachdem die Stadtverwaltung über die Feiertage geschlossen war und am heutigen Tage wieder sämtliche beteiligte Bereichsleiter im Dienst sind, wurde nach Rücksprache mit diesen sowie dem Bereich ‚Zentrales Liegenschaftsmanagement‘ entschieden, die Tiefgarage den Sportvereinen und der Öffentlichkeit im Rahmen der verfügbaren Plätze zur Verfügung zu stellen“, so Erster Beigeordneter Hans-Georg Winkler. Die Projektgruppenleitung hat zwischenzeitlich die Belange des in dem neuen Rathaus am Stadtpark untergebrachten Jugendamtes wegen eines jederzeitigen Zugriffs auf die Dienstfahrzeuge erneut geprüft und ist hier zu einer Problemlösung gekommen, die einerseits die Bedenken der Beschäftigten und die Interessen der Sportlerinnen und Sportler in den Nachmittags- und Abendstunden andererseits, in Einklang bringen wird.