Was Ausschüsse im Rathaus für uns Journalisten bedeuten
Kommentar
Lukas Pohland schreibt zum Ausschuss für Infrastruktur, Stadtentwicklung und Umwelt (AISU):
„Puh… – endlich vorbei!“: Das dachte nicht nur ich als der öffentliche Teil des AISU am Dienstag fertig war. Nein, das dachten sich auch die anderen Lokaljournalisten die dabei waren. Für mich bedeutete die Tagung des Ausschusses Langeweile und unnötiges Warten! Zeitverschwendung! Zeit die ich sicher auch anders hätte nutzen können. Über dreieinhalb Stunden tagte der AISU öffentlich. Um ehrlich zu sein hätten wir Journalisten uns davon mindestens die Hälfte sparen können. Vorträge zu „Unfallhäufungsstellen“ und „Regionalplänen“ – beides eigentlich völlig uninteressant – machten einen großen Teil der Sitzung aus. Hinzu kommt dann noch, dass Gudrun Körber von der Arbeitsgemeinschaft Schwerter Frauengruppen ebenfalls auf ihren Tagesordnungspunkt – nämlich auf die Straßennamen – warten musste. Ah! Da fällt mir gerade doch glatt noch etwas ein: der Herr vom Kreis Unna und seine „Unfallhäufungsstellen“ wollte sich eigentlich kurz halten. Aber Marco Kordt, Fraktionsvorsitzender der CDU und Vorsitzender des Ausschusses wollte lieber alle fünf – oder vier? – Stellen hören. Macht ja nichts! Wir haben schließlich alle genug Zeit. Viel gegessen habe ich am Dienstag auch nicht – mittags gab es ein Baguette aus dem Backofen -. Naja, vielleicht wird es ja im Ausschuss für Schule und Sport am Mittwoch besser. Abwarten und Tee trinken. Wobei „Abwarten“ hier ja wohl wirklich wortwörtlich passt.