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Marienkrankenhaus beteiligt sich an Informationskampagne

Schwerte – Volkskrankheit Herzschwäche: In der Bundesrepublik Deutschland leiden zwei bis drei Millionen Menschen an der sogenannten Herzinsuffizienz. Die Zahl der Patienten steigt jedes Jahr um 300.000 –  50.000 sterben an der Erkrankung.

Grund genug für die Deutsche Herzstiftung, während der diesjährigen Herzwoche das schwache Herz, Alarmzeichen und Therapien in den Mittelpunkt zu stellen. „In den letzten Jahren sind große Fortschritte in der Behandlung der Herzschwäche gemacht worden“, berichtet Dr. Alfons Drüke, Kardiologe und Leitender Oberarzt im Marienkrankenhaus Schwerte. Das Problem sei, dass die Erkrankung sowie die Symptome wie Atemnot, geschwollene Beine oder Leistungsabfall oftmals nicht richtig erkannt und zu schnell als altersbedingt abgetan werden. „Hier gilt es, aufzuklären“, erläutert Dr. Drüke, warum sich die Klinik an der Aktionswoche beteiligt.

Montag, 6. November, und Mittwoch, 8. November, sind im Eingangsbereich der Klinik in der Goethestraße von 9-15 Uhr Gäste willkommen, die sich von Mitarbeitern des Sanitätshauses Brand vital sowie der IKK-classik kostenlos Körperwerte zum Blutdruck, BMI, Cholesterin, Blutzucker geben oder den Venendruck checken lassen möchten. 

Dienstag, 7. November, halten die niedergelassene Kardiologin Dr. Pia Heinze und die Kardiologen des Marienkrankenhauses, Dr. Alfons Drüke und Dr. Andreas Kusber, ab 18.30 Uhr in der Cafeteria einen Vortrag über die Herzschwäche, Beschwerdebilder und Behandlungsmöglichkeiten.

Zum Abschluss der Aktionswoche folgt am Donnerstag, 9. November,  ab 15 Uhr im Konferenzraum, 5. Etage, in Zusammenarbeit mit dem Malteser Hilfsdienst ein Erste-Hilfe-Auffrischungskursus zur Herz- Lungen-Wiederbelebung für Jedermann.